Schwarzwälder Schinken, mit Nadelholz geräuchert.
Schwarzwälder Schinken ist ein geräucherter Rohschinken ohne Knochen. Typisch sind das kräftige rote Fleisch und das Speckrändle. Schwarzwälder Schinken wird ausschließlich im Schwarzwald nach traditionellem, durch die EU geschütztem Verfahren hergestellt. Dabei wird der Schinken mit Salz und Gewürzen nach überlieferten Rezepturen gepökelt und nach dem sogenannten „Brennen“ über heimischem Nadelholz geräuchert. Und bildet dabei Aroma, Farbe und Geschmack weiter aus. Nach dem Räuchern reift der Schwarzwälder Schinken über Wochen der endgültigen Vollendung seiner Qualität entgegen. Der EU-Schutz ist sehr wichtig für den Schwarzwälder Schinken. Er schützt ihn nicht nur vor Plagiaten, er sichert auch das seit Generationen überlieferte Herstellungsverfahren in der Region.
Schwarzwälder Schinken g.g.A Eintragung als geschützte geografische Angabe am 24. Januar 1997
So wird der Schinken geräuchert
Bei ca. 25 °C wird der Schinken über mehrere Tage kaltgeräuchert. Der Rauch besteht aus heimischem Nadelholz, meist Tannenholz. Im Anschluss reift der Schinken noch mehrere Wochen in klimatisierten Räumen, damit er seinen unverwechselbaren Geschmack komplett entfalten kann.
Schinken-Museum
Der beliebteste Rohschinken Deutschlands kommt aus dem Schwarzwald. Wer alles über seine traditionelle Herstellung erfahren möchte, sollte einen Besuch im Schwarzwälder Schinken-Museum planen. Dort wird ausführlich dargestellt, was den Schwarzwälder Schinken zu etwas ganz Besonderem macht.
Die Adresse, Öffnungszeiten und weitere Informationen finden Sie unter: www.schwarzwaelder-schinken-verband.de