Festlich, einfach und köstlich…
Unser weihnachtlicher Hauptgang klingt zwar einfach, doch braucht es etwas Geduld, bis aus einem schlichten Gulasch ein delikater Gaumenschmaus wird. Denn unser Rindfleisch muss erst 3-4 Tage in einem kräftigen Sud marinieren, damit alle köstlichen Aromen ins Fleisch dringen. Dadurch verbessert sich das Aroma und das Fleisch bekommt eine kräftige Farbe. Im Schmortopf braucht das Gulasch nochmal viel Aufmerksamkeit und schonende Temperaturen. Das Ergebnis ist ein wundervolles Weihnachtsgericht. Zum Reinlegen gut.
Hier die heutige Rezeptur für „Saftiges Sauerbraten-Gulasch mit feinen Nudeln und Topinambur Crunch“:Â
ZutatenAnmerkung zum Rinder-Zungenstück: Das Zungenstück stammt aus der Nackenpartie des Rindes. Es ist aufgrund seiner durchwachsenen Struktur ein ausgezeichnetes Fleisch für Gulasch.
Für die Einlegeflüssigkeit
Für die Soße
50 g Johannisbeergelee
Etwas dunkler Soßenbinder oder Soßenlebkuchen
In einem Topf Rotwein, Essig, Rinderbrühe, Zwiebelringe, Knoblauch und die Gewürze aufkochen und abkühlen lassen.
Rindergulasch in eine Schüssel geben und mit der abgekühlten Marinade begießen. Im Kühlschrank 3-4 Tage marinieren.
Die Fleischwürfel aus der Marinade nehmen und gut abtrocknen. Die Marinade durchsieben und aufbewahren.
In einem Bräter das Fleisch mit Öl von allen Seiten stark anbraten, die fein gewürfelten Zwiebeln und das Tomatenmark zugeben und 2-3 Minuten rührend braten.
Mit der Hälfte der Marinade angießen. Zugedeckt für ca. 2 Stunden bei kleiner Hitze weich garen.
Das Fleisch alle 20 Minuten rühren, und nach und nach die restliche Marinade zugeben.
Sobald das Fleisch weich ist, mit einem Sieblöffel herausnehmen und abgedeckt beiseitestellen.
In die Bratensoße das Johannisbeerengelee und den Saucenbinder oder den zerbröselten Soßenlebkuchen einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp: Dazu schmecken feine Nudeln, Petersilie und unsere Topinambur Chips.