Kuchen mit Suchtgefahr
Dieser einfache Apfelkuchen gehört im Herbst zu meinen Lieblingskuchen. Wichtig sind gute, aromatische Äpfel. Ich bevorzuge den fein säuerlichen Boskop. Versunken in Vanillepudding gilt bei diesem Kuchen: „Vorsicht Suchtgefahr“…
Hier die Rezeptur zum Nachbacken:
ZutatenMehl, Backpulver und 100 g Zucker vermischen. Dann in einer Schüssel mit 150 g gewürfelter Butter und einem Ei zu einem Mürbeteig verkneten. Im Kühlschrank 20 Minuten ruhen lassen. Dann zwischen Backpapier ca. ½ cm dick ausrollen und in eine Kuchenform geben.
In einem Topf die Sahne mit 100 g Zucker, dem Mark der Vanillestange und 2 EL Honig zum Kochen bringen.
Vanillepuddingpulver mit 250 ml Milch klumpenfrei anrühren. Dann in die kochende Sahne einrühren und rührend 2-3 Minuten köcheln. Auf die Seite stellen und 5 Minuten abkühlen lassen.
Die Äpfel schälen, halbieren und entkernen. Apfelhälften auf dem Kuchenboden legen.
Dann den Pudding darüber verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C (Ober – und Unterhitze) ca. 1 Stunde backen. Im ausgeschaltenen Ofen bei offener Tür noch 20 Minuten nachziehen lassen.
Tipp: Ist der Kuchen abgekühlt, muss er noch für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank (oder über Nacht). Erst dann ist er gut zu schneiden und schmeckt köstlich.