Speisen wie in alten Zeiten: Zwiebel-Brotsuppe
Das heutige Rezept ist ein einfaches, dennoch schmackhaftes Essen. Wichtig ist eine kräftige Brühe. Am besten hausgemacht aus fleischigen Knochen und viel Röstgemüse. Alternativ kann auch eine Pilzbrühe verwendet werden, da diese viel Umami-Geschmack mitbringt. Heimische Metzgereien bieten oft hausgemachte, kräftige Brühen zum Verkauf. Darin ist reichlich Geschmack aus Knochen und Suppenfleisch. Genau das, was unsere Rezeptur braucht.
Der Rest ist einfach umgesetzt, deswegen hier die heutige Idee für „Zwiebel-Brotsuppe nach Bauernart„:
ZutatenIn einem Topf 2 EL Öl oder Schmalz erhitzen.
Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin 2 Minuten rührend anschwitzen.
Die Kräuterbutter zugeben, schmelzen lassen, dann mit 30 g Mehl bestäuben
Mit Weißwein ablöschen und diesen 3 Minuten einkochen lassen.
Nun die Rinderbrühe zugeben, alles 5 Minuten köcheln.
Die Roggenbrotwürfel mit 250 ml heißer Suppe begießen und einweichen. Dann fein pürieren.
Das Püree zur Suppe geben.
Alles mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abschmecken.
Baguettescheiben mit geriebenem Käse bestreuen und im Ofen oder in einer Pfanne goldbraun rösten.
Suppe in Teller oder Suppenschalen verteilen, Baguettescheiben darauflegen und mit Petersilie bestreuen.