Kulinarischer Botschafter Filderkraut
Beim Filderkraut handelt es sich um einen feinrippigen Weißkohl, dessen Kopf spitz zuläuft. Daher auch Spitzkohl oder Spitzkraut. Er wächst  auf den Fildern, einer fruchtbaren Hochebene südlich von Stuttgart.
Verglichen mit dem gewöhnlichen Rundkohl sind die Köpfe des Spitzkohls lockerer und haben eine viel zartere Blattstruktur. Wegen seines feinen Geschmacks gilt er als Delikatesse.
Weitere Informationen zu Filderkraut gibt es in unserer Rubrik Kochen unter Spezialitäten.  Besonders fein macht sich das heimische Kraut in unserem heutigen Rezept für Krautkuchen. Für alle die den saftigen Kuchen kosten wollen haben wir hier eine feine Backanleitung:
Zutaten
Für den Hefeteig aus den Hefeteig-Zutaten einen geschmeidigen Teig herstellen und diesen 30 Minuten gehen lassen. Anschließend ausrollen und in eine passende Form legen, die Ränder ringsum hochziehen.
Für die Krautauflage die Zwiebeln und den Speck würfeln und in einer großen Pfanne mit heißem Rapsöl anschwitzen. Dann das fein geschnittene Kraut hinzufügen und weiter, unter ständigem Rühren, 2 – 3 Minuten anschwitzen. Anschließend die Pfanne vom Feuer nehmen und die Krautmasse abkühlen lassen. Die kalte Krautmasse in ein geeignetes Gefäß füllen und mit Schmand, Sahne, verquirltem Ei und Mehl gut vermengen. Dabei auch mit Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie nach Geschmack mit Kümmel würzen. Die fertige Krautmasse jetzt auf dem vorher ausgerollten Hefeteig verteilen.
Im vorgeheizten Backofen, bei 180 Grad, ca. 45 – 60 Minuten fertig backen.