Früher galten Maronen bzw. Esskastanien als „Brot der armen Leute“. Jahrhunderte lang war die stärkereiche Nussfrucht in den Bergregionen Südeuropas das Hauptnahrungsmittel der Landbevölkerung. In Zeiten schlechter Getreideernte dienten diese aufgrund ihres hohen Stärkegehalts als Getreideersatz. Heute sind Maronen eine Delikatesse für Feinschmecker.
Beim Zibärtle handelt es sich um einen Obstbrand von wilden Pflaumen. Der Brand hat ein zartes Marzipanaroma und zählte zu den Raritäten unter den Spirituosen.
Man nimmt an, dass Zibärtle schon seit spätkeltischer Zeit in Südbaden heimisch ist. Nach 1945 fiel das Gewächs immer mehr der Landwirtschaft zum Opfer und wurde zur Rarität. Vermutlich wäre die Zibarte vom Aussterben bedroht gewesen, hätten die edlen Obstbrände nicht zunehmend Liebhaber gefunden; vor allem in den 80er und 90er Jahren gab es einen starken Zibärtle-Boom. Mehr Informationen gibt`s in unserem Spezialitätenarchiv (Zibärtle).
Hier unser süßes Rezept für „Maronenkonfekt mit Zibärtle“:
ZutatenHinweis: Zutaten für etwa 40 Stück
MaronenpüreeÂ
Schokoüberzug
Wer möchte: Etwas weiße Schokolade zum Verzieren
Tipp: Wer möchte, kann die abgekühlten Maroni Konfekt noch mit weißer Schokolade verzieren. Die weiße Schokolade kann zudem mit Fruchtpulver gefärbt werden.