Preisselbeeren zu Wildgerichten sind ein Klassiker. Süß und sauer zum rassigen Wildgeschmack. Meist wird auf eingemachte Preisselbeeren aus dem Markt zurück gegriffen.
Ich habe heute früh um 7 Uhr schon fleißig Beeren im Moos gepflügt. Die Mühe muss sich allerdings niemand machen, da es derzeit noch frische Preisselbeeren auf den Märkten zu kaufen gibt.
Aus den Beeren habe ich eine köstliche süß-saure, knallrote Beilage zubereitet. Das kalte Rühren der Beeren mit Zucker verstärkt den Eigengeschmack. Die markanten herben, süßen und säuerlichen Aromen und auch die Vitamine bleiben im vollen Umfang erhalten. Zudem zerplatzen einige der drallen Beeren förmlich auf der Zunge.
Final geben Limette und Ingwer zusätzliche Aromenspitzen, die im Nachgeschmack zur Entfaltung kommen. Das Ergebnis ist herrlich und schmeckt pur oder mit Butter auf Bauernbrot. Natürlich als idealer Begleiter zu Wildgerichten oder zu deftigem Käse. Hier die Rezeptur:
ZutatenReicht für 2 x 250 g Gläser
Extra
Hinweis: Durch dieses „Versiegeln“ halten sich die kaltgerührten Beeren locker 6 Monate.
Tipp: Schmeckt zu Wildgerichten, zu Käse, mit Butter auf Brot oder mit etwas Sahnemeerrrettich vermengt als Beilage zu Fisch, Fleisch und Schinken.