Löwe

Gigantisch gut: Schnitzel vom Riesenbovist


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Ein angeschnittenes Schnitzel vom Riesenbovist auf einem Teller. Garniert mit zwei Zitronenspalten und Petersilie. Besteck und ein Gläschen mit Remoulade ist ebenfalls auf dem Teller. Neben dem Teller steht der angeschnittene Riesenbovist, eine halbe Zitrone, eine Zitronenspalte und im Hintergrund sieht man eine Schale mit Zierkürbissen.

Der Gigant unter den Pilzen

Gleich vorneweg: dieser spezielle Pilz wird nur selten auf Märkten angeboten. Wer in den Genuss kommen möchte, muss selbst suchen und am Waldesrand oder Wiesen Ausschau halten.

Der Riesenbovist hat seinen Namen zu Recht verdient, sieht er doch auf dem Feld liegend aus wie ein liegengebliebener, weißer Volleyball. Allerdings ist dieser Riese essbar. Er gehört zur Familie der Champignonverwandten und schmeckt auch Champignon-artig. Der Riesenbovist gehört zu den größten und schwersten Speisepilzen. In Scheiben geschnitten lassen sich daraus wunderbar große Schnitzel panieren und goldgelb backen. Mit etwas Zitrone und Sauce Remoulade wird daraus ein köstliches Mahl.

Deswegen hier die heutige Rezeptur für unser Schnitzel vom Riesenbovist:

Zutaten


Zubereitung

Den Pilz mit einem großen Messer in fingerdicke Scheiben schneiden.

Die äußere, ledrige Haut vom Pilz abziehen.

Jede Scheibe mit Flüssigwürze, Salz, Pfeffer und etwas Wildgewürz würzen bzw. einreiben.

Dann die Scheiben zuerst in verquirlten Eiern, dann in Brösel wälzen.

Die Schnitzel nacheinander in heißem Fett, auf jeder Seite ca. 2-2,5 Minuten goldgelb backen. Tipp: Mit 2 oder 3 Pfannen arbeiten, da die Schnitzel groß sind.

Vor dem Servieren auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Zitronenspalten und Remouladensauce servieren.


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