Bin ich in Freiburg, zieht es mich automatisch Richtung Münster. Der Weg ist leicht zu finden. Mit 116 Meter Turmhöhe, ist es das Wahrzeichen Freiburgs von weitem sichtbar. Das Areal in und um das Münster ist ein „Parcours für die Sinne“.
Innerhalb der heiligen Halle herrscht eine fast mystische Stimmung. Das Licht der Kerzen, die Lichteffekte der Glasmalerei wirken beruhigend.
Ausserhalb des Münsters findet täglich außer Sonntags der Wochenmarkt statt. Und der ist einer meiner liebsten in Deutschland. Bisher gabs noch keinen Besuch, an dem ich nicht wenigstens ein bis zwei neue Spezialitäten gefunden habe.
Die Lebensmittel sind frisch, meist regional und von Freiburger Direkterzeuger.
Ein Besuch lohnt sich besonders am Samstag. Dann ist die Auswahl besonders groß. Bis zu 180 Stände bieten unterschiedliche Angebote. Beim letzten Besuch fand ich saftige Eierpfirsiche, Paprika und Auberginen in allen Größen und Farben, weiße Beete, Vogelbeergeist, Kürbispasteten und geräucherte Würste.
Zum Abschluss darf eine Münsterwurst („Lange Rote“) mit Zwiebeln und Senf nicht fehlen.
Öffnungzeiten:
April bis September: 7.00 bis 13.00 Uhr (Samstags bis 13.30 Uhr)
Oktober bis März: 7.30 bis 13.00 Uhr (Samstags bis 13.30 Uhr)