Biergartenstimmung mit heimischen Rettich & Butterbrot
In Bayern ist er in Biergärten nicht wegzudenken: der Radi zum frisch gezapften Bier
Nicht nur bei den Nachbarn in Bayern wird die Biergartenkultur gelebt und geliebt. Auch in Baden-Württemberg gibt`s traumhafte Biergärten. In der freien Natur, in der frischen Luft unter den Kastanienbäumen schmeckt ein Vesper halt besonders gut.
Ein Paar Landjäger, frische Brezel, Schnittlauch auf Butterbrot, Bier vom Fass oder ein Viertele Wein sind der Renner. Eine Spezialität ist hauchdünn geschnittener weißer Rettich. Um diesen fachgerecht zu schneiden, braucht es keine teure „Radischneidemaschine“.
Mit etwas Übung und der richtigen Technik geht es auch wunderbar mit einem scharfen Messer. Hier zeige ich, wie´s gemacht wird:
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- In Bayern ist er in Biergärten nicht wegzudenken: der Radi zum kühlen Bier. Hier allerdings mit einem speziell erfundenem Gerät geschnitten.
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- Nach einer Viertelstunde ist es soweit. Der Rettich lässt sich um das Fünfache auseinanderziehen. Dazu schmeckt ein Butterbrot mit Schnittlauch. Guten Appetit!
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- Das Salz nimmt die Schärfe des Rettichs. Ich gebe noch einen Hauch Zucker dazu. Mindestens 10-15 Minuten ziehen lassen.
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- Die Wurzel leicht auseinander ziehen und von allen Seiten salzen. Der Radi muss weinen.
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- Jetzt den Rettich um 180° drehen. das Messer diesmal schräg ansetzen und schräge Schnitte schneiden. Wieder nur 2/3 tief einschneiden. Die Messerspitze bleibt wieder hinten am Brett.
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- Mit einem scharfen Messer den Rettich dünn und nur 2/3 tief einschneiden. dabei das Messer bzw. den Schnitt gerade halten. Die Messerspitze liegt hinten am Brett auf und hält beim schneiden den Kontakt.
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- Nun mit einem Gemüseschäler die Schale schälen.
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- Die beiden Enden des weißen Rettichs mit einem Messer kappen.
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