Aprilwetter bringt Abwechslung…
Unser heutiges Ofengericht lässt die eisigen Temperaturen vergessen. Himmlische Düfte von Vanille, Zitrone und Zimt versüßen diesen Grießgenuss. Und Karamell ist auch noch mit im Spiel.
Dieses Rezept gehört auch in die Kategorie „Was die Großmutter noch wusste“. Es ist ein einfaches und doch raffiniertes Rezept. Warm auf den Tisch gestellt, sorgt es für ein heimeliges Gefühl in geselliger Runde. Passt zum Aprilwetter. Wenn der Kuchen etwas länger abkühlt, kann er auch sauber in Portionen geschnitten werden. Sieht dann so aus:
Wie auch immer, hier die Rezeptur für unser Schmeck den Süden Rezept „Karamellisierter Grießkuchen“:
ZutatenDen Ofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.
Für den Karamell: 150 g Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze langsam zum Schmelzen bringen. Wenn der Zucker goldbraun karamellisiert ist, diesen auf den Boden der Auflaufform verteilen.
Die Ränder der Auflaufform mit geschmolzener Butter einfetten.
Für den Grießkuchen in einer Schüssel Eier und 100 ml Sahne verquirlen.
In dem leeren Topf vom Karamell die Milch, 400 ml Sahne, 250 g Zucker, Vanille, Zitronenabrieb, Zimt, eine Prise Salz und Muskatnuss zum Kochen bringen.
Sobald die Milch kocht, auf einen Schwung  250 g Grieß zugeben. Unter fleißigem Rühren aufkochen. Dann Hitze auf die Hälfte zurückschalten. 7-8 Minuten rührend sanft köcheln bis der Brei gut angedickt ist.
Den Topf mit dem Grießbrei auf die Seite stellen und 10 Minuten abkühlen lassen.
Erst die eingelegten Rosinen mit der Einweichflüssigkeit einrühren. Dann nach und nach die verquirlten Eier unterrühren.
Die Grießmasse auf den Karamell in der Form verteilen. Im Ofen ca. 45-50 Minuten backen bis die Oberfläche goldbraun und fest ist.
Den Kuchen vor dem Servieren 20 Minuten abkühlen lassen. Entweder komplett in der Form servieren oder den Kuchen auf ein großes Brett stürzen, so dass der Karamell darüber läuft.
Tipp: Der Kuchen schmeckt lauwarm mit Rhabarberkompott und Vanilleeis.