Der Klassiker unter den Kürbisgerichten darf auch dieses Jahr nicht fehlen. Diesmal habe ich eine fruchtige Variante mit Birne und Zitronengras gewählt. Das Ganze ohne Sahne und ohne Butter. Statt Butter nehme ich heimisches Öl oder manchmal auch Kokosbutter.
Das rustikale Anrichten in einem ausgehöhlten Brötchen wird oft bei Gulaschsuppen und Eintöpfen verwendet. So kann die ‚Suppenschale‘ zusätzlich verzehrt werden. Das schmeckt und spart den Abwasch. Am Liebsten reiche ich zu dieser Suppe etwas Kürbis-Kräuterquark. Da kann ich dann nach der Suppe den Rest des Brotes dippen. Hier die Rezeptur für die Suppe:
Zutaten
Den Kürbis und die Birnen schälen, entkernen und in Würfel schneiden. Die Schalotten, Knoblauchzehen und den Ingwer schälen und fein hacken. Dann Schalotten, Knoblauch, Ingwer und das sehr fein geschnittene Zitronengras (äußere Blätter entfernen) mit Öl in einem Topf anbraten. Den gewürfelten Kürbis und die Birnen dazu geben und mit Weißwein ablöschen. Fünf Minuten köcheln. Das Gemüse mit Brühe (mit Hühnerbrühe schmeckt`s würziger) aufgießen und zugedeckt ungefähr 25-30 Minuten weich kochen. Dann mit dem Pürierstab sehr fein mixen. Wer will kann die Suppe noch durch ein feinmaschiges Sieb passieren, damit diese noch glatter wird. Butter, Honig und die Gewürze dazugeben und weitere 5 Minuten ziehen lassen (Nicht kochen!).
Zum Anrichten die Suppe in ausgehölte Brötchen oder Suppenteller füllen. Eventuell mit Nüssen (z.B. Kürbiskernen oder geröstetem, schwarzen Sesam) bestreuen. Dazu passen fein geschnittene Kräuter.